Person

Eni Brandner
eni@enimation.at

Regisseurin
Experimentalfilmemacherin
Animationsfilmemacherin
Animationszeichnerin
Computer Graphics 2D Artist
Visuelle Effekte (VFX)

Teresa Marenzi

Biographie:
Eni Brandner ist eine preisgekrönte Filmemacherin und Medienkünstlerin, die als Autorin, Regisseurin, Animatorin und Beraterin für visuelle Effekte in Wien lebt und arbeitet. In ihrer Arbeit konzentriert sie sich auf die Erforschung experimenteller Verbindungen zwischen den Disziplinen Film, Musik und darstellende Kunst.

Ihre jüngste Arbeit hat sowohl zu Anerkennung als auch zu zahlreichen Filmvorführungen geführt. "Me Log", ein vom österreichischen Fernsehprogramm Pixel, Bytes & Film in Auftrag gegebener Kurzfilm, erhielt beim letzten KI-Wissenschaftsfilmfestival in Karlsruhe, Deutschland, einen Preis für den "Besten künstlerischen Beitrag".

Ihr Film "Pantopos", ein Auftragswerk des Klangforum Wien in Zusammenarbeit mit Tricky Women, zeigte eine Zusammenarbeit mit dem japanischen Komponisten Misato Mochizuki. “Pantopos" wurde am Eclat-Festival in Stuttgart, Deutschland, im Rahmen des Projekts "Happiness Machine" uraufgeführt. Bei dieser Uraufführung und bei späteren Aufführungen in Wien und Hamburg wurde Brandners Film zur Live-Aufführung der Musik Mochizukis durch das Klangforum gezeigt.
Zusammen wurden diese beiden jüngsten Filme beim Annecy International Animation Film Festival (FR), dem Tricky Women Festival (AT), dem London International Animation Festival (GB), dem Encounters Short Film Festival (GB), dem Sarajevo Film Festival (BA), dem KI Science Film Festival (DE), dem Fest Anča (SK), dem visuellesfilmfestival (CA) und vielen anderen gezeigt.

Ihr gesamter Katalog wurde in der Akademie für Angewandte Kunst und beim Under The Radar Festival, beide in Wien, in einer Retrospektive gezeigt.

Neben ihrer Arbeit als Filmemacherin schuf sie das Videodesign für die kürzlich im Off-Theater Wien uraufgeführte Produktion "Kein Groschen Brecht", eine Videoinstallation im Auftrag des Museums "Stille Nacht Museum" in Hallein und ein Musikvideo zu "Nah am Bach" des österreichischen Musikensembles "Die Knödel".

Brandner hat zwei Abschlüsse, einen in Multimedia-Art an der Fachhochschule Salzburg und einen in klassischem Animationsfilm an der Akademie der bildenden Künste in Zagreb. Sie stammt aus Innsbruck, Österreich.

Filmographie:
Kurzfilme

Granica/Border (A 2009)
Exhaustibility (A 2012)
GRASP (A 2017)
Me-Log (A 2018)
PANTOPOS (A, SK 2019)

Musikvideos

Step Forward / Compact Space (A 2012)
Inside / Ghost Capsules (A 2012)
Wandering Star / Bomb the Bass (A 2012)
Time Falls Apart / Bomb the Bass (A 2013)
Magnetic Fields / Ghost Capsules (A 2013)
Courtship Costume / Broad Bean Band (A 2013)
Mega Dis / Bomb the Bass (A 2013)
Army of my Head / Ghost Capsules (A 2014)
So Close / Love Amongst Ruin (A, UK 2015)
Modern War Song / Love Amongst Ruin (A, UK 2015)
Lose Your Way / Love Amongst Ruin (A, UK 2015)
Calling the Clock / Dede feat. Alan Wilder (A, UK 2016)

http://www.enimation.at
https://vimeo.com/user4325603
https://www.facebook.com/eni.brandner
https://www.instagram.com/iamtheenimator/